Ich rannte zu meinen Träumen, stolperte über die Wirklichkeit und stieß mir den Kopf an der Wahrheit.

Todesangst

20 Dezember 2011

mirrors

Ich sehe dich an. Ich kenne dich nicht doch deine Augen sagen mehr als Worte. Kein Wort der Welt könnte je beschreiben was ich sehe wenn ich in deine Augen Schau'. Leere. Nichts. Ausdruckslos.Deine Seele von Schmerz zerfetzt. Die einzelteile deines Lebens? Verstereu aud dem Boden liegend. Du läufst mit nackten Füßen über die Scherben deines Lebens. War es jemals vollkommen? Nein, es fehlte sie eine. Ich sehe in deinen Augen das Blut der Wunden die die Liebe einst hinterlassen hat. Ich sehe die Gefühle die du stehts unterdückst, wegschließt sodass niemand sie sieht, sie niemend erahnt. Ich she dich an und weiß das du nicht der bist der du sein willst. Ich sehe dich an und sehe, zu was du durch die anderen geworden bist. Ich sehe das sie dir alles genommen haben. Deinen Stolz, deine Freiheit, deine Hoffnung. All das zertrümmert auf dem Boden. Du fühlst wie das Glas unter deinen Füßen deine Haut berührt, sich in sie hineinboort und bitüge dünne Linien hinterlassen.. "Was ist nur aus dir geworden? Wie konnte das alles nur passieren?", flüstere ich leise.
Deine Lippen bewegen sich. Du bist mir Fremd, so fremd und doch kenne ich dich.
Mein Spiegelbild.

19 Dezember 2011

'Cause i can't face the dark without you!

Du sitzt am Rand der Badewanne und starrst in den Spiegel auf der anderen Seite des Raumes. Das zittrige Gefühl das dich jedesmal überkommt wenn du dich ansiehst.. Alles was du siehst ist dein schmales Gesicht, deine zerzausten Haare und deine von Tränen verschmierten geschminkten Augen. Leere Augen. Matt. Schmerzverzerrte Mine. Tränen, brennend heiß laufen sie dir über die Wangen. Es zerreißt mir das Herz sehen zu müssen wie du leidest, doch ich stehe neben dir und kann nichts tun. Wieso siehst du nicht was ich sehe? Wieso fühlst du nicht was ich fühle? Du bist wunderschön und siehst es nicht. Du bist dünn und fühlst dich fett. Hast es dir eingeredet, hältst es nun für die Wahrheit. Ich sage deinen Namen, versuche auf dich einzureden, doch du hörst mich nicht. Du nimmst mich nicht einmal wahr.  Wie ein Geist stehe ich da, vollkommen machtlos. Es ist nur meine Seele. Wo ist mein Körper? Du kannst mich nicht hören, du siehst mich nicht. Der kalte Schweiß sammelt sich in kleinen Tröpfchen auf deiner Haut und du stehst auf, den Blick auf den Wandschrank gerichtet. Nein! Nein, tu' das bitt nicht!  Du hörst mich nicht und holst eine Klinge heraus.Weitere Tränen tropfen an deinem Kinn herunter. Mit zitterndem Griff klammerst du dich an den Waschbeckenrand und siehst weinend auf die Klinge in deinen Händen hienab. Ich schlucke, doch der Kloß in meiner Kehle lässt sich nicht einfach runterschlucken. NEIN! HÖR AUF! Tränen steigen mir in die Augen, hilflos lege ich die Hand auf deine. "ICH FLEHE DICH AN, TU' DAS NICHT!"  Du siehst auf, starrst auf dein Abbild, erkennst dich selbst nicht wieder setzt die Klinge an, - machst den ersten Schnitt von vielen die noch folgen werden. Entsetzt von der Erleichterung die du verspürst versuche ich dich davon abzuhalten doch mein Griff geht einfach durch dich hindurch.Weitere Schnitte.. Schockiert sehe ich auf deine Handgelenke, andenen das Blut hinabrinnt. Nein, nein nein!  Nicht wissend was ich tun soll stehe ich neben dir, bitte dich es zu lassen doch du hörst mich nicht. Es ist meine Schuld, das alles. Wütend auf mich selbst balle ich meine Faust und schlage mit ganzer Kraft gegen den Spiegel. Er zerbrach und einige Splitter klirten beim Aufprall auf den Boden..  Ebenso verwirrt wie du  starre ich auf das zersplitterte Glas.  Laut schluchzend lässt du die Klinge los und ihr dumpfer Aufprall lässt mich zusammenzucken. Es folgen Tränen, nichts als Tränen.. "Du fehlst mir so", hauchst du und vergräbst dein Gesicht in dienen Händen...

18 Dezember 2011

Meine naivität bringt mich Stück für Stück um..

Innerlich sterben... Wieso habe ich nicht einfach die Klappe gehalten? Schnitt.
Mir war klar, dass du micht das gleiche fühlst. War ja klar, mich kann man nicht lieben, meine eigene Schuld. 
Ich sehe zu wie das Blut an meinen Handgelenken runterrinnt. Die warme, dickflüssige Flüssigkeit tropft zu Boden. Ein leises aufkeuchen. Es soll nicht aufhören. Ein weiterer Schnitt 
Wie konnte ich nur so dumm sein? Ach ja, so bin ich immer also wieso frag' ich mich das überhaupt?

07 Dezember 2011

Teufelskreis

Wieso bin ich so dumm & naiv und renn' weiter, obwohl der Schmerz von Schritt zu unerträglicher wird und ich offensichtlich Tag für Tag im Kreis renne? Was hat das alles für einen Sinn? Du sagtest, du wirst mich niemals verletzten, mir niemals wehtun weil ich für dich die Welt bedeute. Und nun hast du es trotz dem getan. Ich weiß nicht was mehr weh tut. Die Tatsache das du gelogen hast, das diene Liebe eine Lüge war oder das ich mir sicher war meine besssere Hälfte gefunden zu haben. In beiden Punkten lag ich falsch, also wieso wieder aufstehen, ich bin am Boden, kom' nicht weg von hier. Nicht ohne dich. 
Und so frag' ich mich: War es das alles wert? Tag ein, Tag aus hab' ich gewartet. Dacht' ich hätt' dich gefunden, du wärst der Richtige. Und nun? Bähm, Herz raus.
-> Bin ohne dich zu schwach um weiter zu gehen und zu strark um stehen zu bleiben..